Das Projekt

Urbanes Wohnen in Zürich-Altstetten

Das Projekt "Im Stückler"

Das Projekt "Im Stückler" wurde als Ersatzneubau für die gleichnamige Wohnsiedlung am westlichen Rand von Zürich-Altstetten konzipiert. Es ersetzt die bisherige Siedlung, die zwischen 1948 und 1954 erbaut wurde durch moderne, ökologisch hochwertige Gebäude.

Nach Abschluss einer Machbarkeitsstudie wurde, in Zusammenarbeit mit dem Amt für Hochbauten der Stadt Zürich, ein auf den erarbeiteten Rahmenbedingungen basierender Architekturwettbewerb durchgeführt.

Die Zielsetzung: Eine optimale Eingliederung der Ersatzneubauten in die bestehenden städtebaulichen Strukturen, eine hohe Qualität der Wohnungsgrundrisse sowie eine ökologisch und ökonomisch nachhaltige Umsetzung der Bauten im MINERGIE-P-Standard.

Die neue Siedlung wird bis 2019 in zwei Etappen erstellt. Sie wird 273 Wohnungen umfassen. Der Bezug der ersten Etappe ist für Herbst 2016 vorgesehen.

"Im Stückler" - das heisst:


273

273 moderne Wohnungen entstehen in Zürich-Altstetten.

23'765

Ein Areal von 23'765 m2 für den genossenschaftlichen Wohnungsbau.

750/186

Gesamthaft 750 Veloabstellplätze und 186 Parkplätze.

5

Fünf Gehminuten bis zum Tram, Bus, Hallenbad, GZ, ins Grüne ...

Leben "Im Stückler"

Die neue Überbauung gruppiert drei Gebäudekörper um zwei begrünte Höfe. Dadurch entsteht ein grosszügiger, durchgrünter Aussenraum mit hoher Aufenthaltsqualität.

Im Inneren der Anlage befinden sich Spiel- und Ruheflächen und einem feingliedrigen Wegenetz. Dieses sorgt für eine unkomplizierte Erschliessung der Gartenausgänge der Gebäude.

Der ideale Platz für Kinder zum Spielen oder um einfach einmal auszuspannen im Grünen.

Rund um die Überbauung wird eine Ringwegstrasse gelegt. Es ist ein autofreier Begegnungsraum für die Bewohner der Siedlung, für Besucher und vor allem ein Spielplatz erster Güte.

In der ersten Etappe ist im Erdgeschoss der Wohnüberbauung neben Wohnungen, Ateliers, Bastel- und Allgemeinräumen auch eine Spitexstelle vorgesehen.

In der zweiten Etappe sind im Erdgeschossbereich ein Kinderhort sowie ein Siedlungslokal geplant.

Architektur mit hohem Wohnniveau

Die Umsetzung des Minergie-P Standards hat zum Ziel, ökologisch und auf die Zukunft gerichtet zu planen und zu bauen. Dazu gehören zum Beispiel eine gute Luftqualität ohne gesundheitsschädigende Schadstoffe, eine robuste und langlebige Fassade, eine Begrünung für ein gutes Mikroklima und eine grosse Vielfalt an Pflanzen und Kleinlebewesen sowie viele weitere Aspekte.

Dank Betondecken und massiven Wänden wird ein Schallschutz erreicht welcher über den aktuellen Normen liegt. Die Geräusche von Wasserleitungen, Sanitärapparaten und Treppenhäuser werden so gedämmt, dass die verlangten Werte gut eingehalten werden.

Auch die Aussenfassade prägt das Quartier. Die Strassenfassade ist in rotem Klinker geplant, sie verleiht der Siedlung einen soliden und warmen Ausdruck. Die Hoffassade ist in Klinker (Sockel) und Putz (Obergeschosse) geplant, durch den Wechsel entsteht eine innere, von der Strassenseite unterschiedliche, Atmosphäre.

Genossenschaftlicher Wohnungsbau heisst:

auf gemeinnütziger Grundlage preisgünstigen Wohnraum erstellen und bewirtschaften.

bhz logo

Die Baugenossenschaft

Die Baugenossenschaft Halde Zürich (bhz) ist eine gemeinnützige Baugenossenschaft mit Sitz in Zürich, die preiswerten, gesunden Wohnraum in gepflegter Umgebung anbietet. Sie wurde am 7. September 1944 in Zürich-Altstetten gegründet.

Bis heute schuf die bhz, im Rahmen des genossenschaftlichen Wohnungsbaus, in insgesamt 16 verschiedenen Bauetappen, 606 preiswerte Wohnungen und vier Einfamilienhäuser.

Die Genossenschaft unterstützt das nachbarschaftliche Zusammenleben durch Förderung der Genossenschaftsidee und Pflegen der Solidarität.

Die bhz sorgt für einen angemessenen und regelmässigen Unterhalt sowie für die Anpassung einer langfristigen Erhaltung und Erneuerung ihrer Bausubstanz. Die Mietzinse werden nach dem Grundsatz der Kostenmiete festgelegt.

Durch ein in die Zukunft gerichtetes Denken und Handeln soll durch Wertzuwachs, Erstellen von Neu- oder Ersatzbauten sowie Optimierung bestehender Bausubstanz das genossenschaftliche Wohnungsangebot erweitert werden.